Gareth Bale kostet 145 Millionen Euro

Gareth Bale
Gareth Bale (Foto: © Jan S0L0 / CC BY-SA 2.0 / via Flickr)

Der Präsident von Tottenham Hotspur, Daniel Levy, gilt als einer der härtesten Verhandlungspartner in der Fußballwelt. Und so überrascht es nicht, dass er kürzlich ein Angebot von Real Madrid für Gareth Bale in Höhe von 98,5 Millionen Euro abgelehnt haben soll. Das zumindest meldete gestern BBC.

Eigentlich möchte Levy seinen Star auch gar nicht gehen lassen. Im Gegenteil, er soll laut dem spanischen Sportblatt Marca sauer auf Real Madrid sein, weil er es als Demütigung empfindet, dass die Königlichen nur ein Jahr nach der Verpflichtung von Luca Modric nun auch Gareth Bale haben wollen. So soll der Präsident laut Marca die übertriebene Ablösesumme von 145 Millionen Euro, also etwa 125 Millionen Pfund für den 24-jährigen gefordert haben. Es wäre nicht nur der teuerste Transfer aller Zeiten sondern auch der erste, bei dem ein dreistelliger Millionenbetrag gezahlt wird. Ein Betrag, den Real-Präsident Florentino Pérez aber nicht bereit ist zu zahlen.

Der Spieler seinerseits möchte aber in die spanische Hauptstadt wechseln und hat diesem Wunsch auch bereits Nachdruck verliehen. Er landete gestern zwar in London, doch hat er wohl die Entscheidung getroffen, das Training zu boykottieren. Morgen, wenn die ersten Trainingseinheiten starten, wird es sich zeigen, wie ernst es der Waliser mit Real Madrid meint.

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