WM 2014: Messi bislang der klare Sieger im Vergleich mit Ronaldo

Wie vor jedem großen Turnier wurde auch vor Beginn der WM 2014 viel darüber spekuliert, wer das Zeug zum Superstar haben könnte. Mit am häufigsten neben Neymar wurden dabei natürlich Cristiano Ronaldo und Lionel Messi genannt, die in den vergangenen sechs Jahren die Wahl zum Weltfußballer des Jahres unter sich ausgemacht haben.

Nach jeweils zwei Partien der beiden Stars lässt sich schon ein Zwischenfazit ziehen, das Messi klar vorne sieht. Die größte Hoffnung Argentiniens auf den ersten WM-Titel seit 1986 konnte zwar noch nicht wirklich überzeugen, erzielte aber in beiden Spielen ebenso wichtige wie sehenswerte Tore. Beim 2:1 gegen Bosnien-Herzegowina war es Messi, der Mitte der zweiten Halbzeit nach einem tollen Doppelpass mit Gonzalo Higuaín auf unnachahmliche Weise zum 2:0 traf und so für die Vorentscheidung sorgte.

Video: Messi vs. Bosnien-Herzegowina (16.06.2014)

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=um3HaOyERYo[/youtube]

Noch wichtiger war freilich Messis Treffer in der Nachspielzeit zum 1:0 gegen den Iran, mit dem die Albiceleste nicht nur den vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale geschafft, sondern vor allem auch peinliche Punktverluste vermieden hat.

Video: Messi vs. Iran (21.06.2014)

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=mgoLiwdox20[/youtube]

CR7 bereitet Ausgleichstreffer gegen USA vor

Sogar in der fünften Minute der Nachspielzeit hatte Cristiano Ronaldo mit einer mustergültigen Flanke auf Silvestre Varela vor dessen Kopfballtreffer zum 2:2 gegen die USA großen Anteil daran, dass Portugal noch eine kleine Chance auf das Achtelfinale hat.

Video: Ronaldo Vorlage zum 2:2 vs. USA (23.06.2014)

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=E0Ae_lF27cw[/youtube]

Video: Ronaldo-Skills vs. USA (23.06.2014)

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=D4f-oIhCWN4[/youtube]

Sowohl gegen die USA als auch zuvor beim 0:4-Debakel gegen Deutschland konnte der amtierende Weltfußballer allerdings sein großes Potential nicht einmal ansatzweise ausschöpfen. Der Eindruck, dass Ronaldo nach seinen wochenlangen Problemen an der Patellasehne und an der Oberschenkelmuskulatur noch immer nicht völlig fit ist, drängt sich förmlich auf, auch wenn Ronaldo selbst betont hat, in bester Verfassung zu sein. Im letzten Gruppenspiel gegen Ghana muss Ronaldo nun aber durchstarten, benötigt Portugal doch einen möglichst hohen Sieg, um überhaupt noch auf das Achtelfinale hoffen zu dürfen.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*