Godin äußert sich zu seiner polemischen Geste

Diego Godin und Lionel Messi

Der uruguayische Innenverteidiger von Atlético de Madrid, Diego Godin, hat sich zu seiner polemischen Geste geäußert, die er während des Supercup-Hinspiels am Mittwoch gemacht hatte und die in der spanischen Presse für reichlich Gesprächsstoff sorgt. Wie auf dem folgenden Video zu sehen ist, informiert Godin seinen Mitspieler Miranda per Geste über die neue “Schwachstelle” von Messi. Mit einer zur Faust geformten Hand scheint er anschließend eine bestimmte Anweisung zu geben.

Urteilt selbst:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=yddYAmT31-Q[/youtube]

In der Radiosendung “A Fondo” des uruguaischen Radiosenders 1010 kläre Godin gestern, dass es sich dabei um “Gesten des Fußballs” handele. “Diejenigen, die spielen, wissen, was es bedeutet. Ich sehe, dass er sich an der Stelle berührt und zeige meinen Teamkollegen, dass wir Druck ausüben müssen. Es war keine böse Absicht im Spiel”, so der 27-jährige. “Ich gehe nicht aufs Spielfeld, um jemanden zu verletzten und auch sage ich keinem Mitspieler, dass er einem Kollegen weh tun soll. Allerdings müssen wir auf der Hut sein, was der Gegner macht, weil wir alles daran setzen müssen, ein Spiel zu gewinnen. Es sind Gesten, um Druck auf den Gegner auszuüben, Pressing zu spielen und den Ball zu erobern. Es ist ein Finale und man muss bis ans Limit gehen”, so Godin weiter. “Wir bei Atlético spielen jeden Ball als wäre es der letzte. Das hat uns dazu geführt, mehrere Titel zu gewinnen. Selbstverständlich war alles mit Respekt gegenüber Messi”, ergänzte er.

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